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Glasschaden

Ein kleines Steinchen, das bei 100 Sachen auf die Windschutzscheibe knallt, hinterlässt meistens eine unschöne Macke oder gar einen Sprung in der Scheibe. Hierbei handelt es sich dann um einen klassischen Glasschaden. Gleiches gilt, wenn die Scheiben des Autos während eines Sturms von Ästen oder herabfallenden Dachziegeln zertrümmert werden. Ansprechpartner bei solchen Glasschäden ist üblicherweise die Teilkaskoversicherung, wobei es auf die exakten Tarifbedingungen ankommt und ob eine Selbstbeteiligung vereinbart wurde. Sofern die Scheibe nach einem Glasschaden nicht komplett ersetzt werden muss, sind die Reparaturarbeiten für den Versicherungsnehmer bei den meisten Assekuranzen inzwischen kostenfrei. Dann wird der Steinschlag mittels eines sogenannten Klebeverfahrens behoben. Derlei Arbeiten, die nur möglich sind, wenn der Schaden sich in Grenzen hält und nicht im Sichtfeld des Fahrers liegt, müssen allerdings vorher mit der Kfz-Versicherung abgesprochen werden. Den Glasschaden von einem mobilen Service auf dem Parkplatz vor einem Supermarkt bearbeiten zu lassen, ist keine gute Idee.