Marderbiss-Schaden
Klein, possierlich und pelzig mögen Marder zwar niedliche Zeitgenossen sein. Wenn sie sich aber erst einmal im Motorraum eines Fahrzeugs festgebissen haben – im wahrsten Sinne des Wortes –, wird es unangenehm. Solche Marderbiss-Schäden, die in erster Linie an den Gummi- und den Kunststoffteilen im Motorraum auftreten, kosten Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro. Dabei bleibt es meist nicht bei Rissen oder Löchern in den Schläuchen. Ein Marderbiss-Schaden kann auch weitreichende Folgen haben. Wird zum Beispiel der Kühlschlauch angenagt, zerlegt es den Motor unter Umständen aufgrund von Überhitzung. Die Teilkaskoversicherung kommt allerdings nur für die reinen Marderbiss-Schäden, in dem Fall für den Schlauch auf. Und das auch nur, wenn Marderbissschäden im Versicherungsumfang vereinbart wurden. Nach Möglichkeit sollten auch die Folgenschäden mitversichert werden. Hilfsmittel, die Marder davon abhalten sollen, es sich im Motor bequem zu machen, werden zwar angeboten, bieten allerdings nur selten Schutz.
Mehr Informationen zur Teilkaskoversicherung